Freitag, 10. Februar 2012

[Rezension] Lucy



Was macht uns zu Menschen ?

zum Inhalt:

Lucy wächst im Kongo in völliger Abgeschiedenheit bei ihrem Vater, einem Naturforscher auf. An das Leben dort ist sie perfekt angepasst.
Als Lucys Vater bei einem Angriff ums Leben kommt und sie allein zurück bleibt, wird sie von Wissenschaftlerin Jenny gefunden, welche sie mit zu sich nach Amerika nimmt.
Dort führt Lucy das Leben eines ganz normalen Teenagers. Niemand ahnt, dass Lucys Erbgut teils menschlich, teils das von Menschenaffen ist. Als sich diese Tatsache eines Tages nicht mehr verheimlichen lässt, muss Lucy fliehen. ...


meine Meinung:

Lucy hat ein absolut einnehmendes Wesen, sie ist mir quasi von Beginn an direkt ans Herz gewachsen. Sie ist außergewöhnlich stark, nicht nur körperlich. Neben ihrer schnellen Auffassungsgabe kann sie sich schnell sehr gut an ihre neue Lebenssituation anpassen. Mit Hilfe ihrer Freundin Amanda, die wie ich fand auch ein richtig gut gelungener Charakter ist, wird Lucy recht zügig zu einem ganz normalen amerikanischen Teenager.
Auch die übrigen Hauptcharaktere sind sehr gut herausgearbeitet und waren mir überaus sympathisch.
Der wissenschaftliche Aspekt der Geschichte war für mich total faszinierend und interessant.
Das Buch bietet zudem einen Einblick in gesellschaftliche Abgründe, da sehr gut aufgezeigt wird, dass es nicht immer unbedingt Toleranz gegenüber Andersartigkeit gibt. Es stellt sich die Frage, was uns eigentlich zu Menschen macht.
Langeweile kam beim lesen dieses Buches niemals auf, da die Geschichte sehr rasant und wirklich ergreifend geschrieben ist.

Fazit:
Eine berührende Geschichte über ein außergewöhnliches Mädchen, die ich bedingungslos weiterempfehlen kann.
5 von 5 Sternen

1 Kommentar:

  1. Oh ja ich stimme dir da zu. Ich finde diese Geschichte auch super. Das Buch ist ein Behalti. Hab ja auch schon eine Rezi dazu geschrieben.

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